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Rückführungstherapie

Die Rückführungstherapie (oder Reinkarnationstherapie) ist eine auf Reinkarnationslehren beruhende Methode aus dem Bereich der Alternativheilkunde.

Ziel ist eine Erweiterung unseres Horizonts, ein Erkenntnisgewinn dank der Möglichkeit, ähnlich wie in der klassischen Psychotherapie, psychische Verletzungen, die aus früheren Leben herrühren, zu bearbeiten und zu „heilen“.

 

 

Vielversprechende und anspruchsvolle Therapieform

Die Rückführungstherapie ist eine vielversprechende und anspruchsvolle Therapieform. Anspruchsvoll ist sie deswegen, weil der Mensch seelisch tragfähig und bereit sein muss, Eigenverantwortung zu übernehmen.

Vielleicht mag es erstaunen, dass es zahlreiche Menschen gibt, denen es Erleichterung verschaffte zu erfahren, dass jeder Mensch nicht nur ein „unschuldiges Opfer“ ist oder war, sondern ihm auch die Rolle des „Täters“ nicht unbekannt ist. Das Wissen um die innere Entwicklung des Menschen kommt ihrem Gerechtigkeitssinn entgegen, aber es bestätigt auch ihr Gefühl, dass alle Menschen innerlich verbunden sind und keiner „verlorengeht“, sei er noch so bösartig oder destruktiv.  

 

Versöhnung und Akzeptanz

Aus der erweiterten Perspektive der Reinkarnationslehre fällt es vielen Menschen leichter, zu Versöhnung, Akzeptanz und Heilung zu gelangen.

Schon Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts begann man mehr und mehr zu erkennen, dass das Aufdecken von Problemen aus früheren Leben ein grosses Heilpotential in sich birgt. Anfänglich  begegnete man dieser Therapieform mit Unverständnis und Ablehnung. Inzwischen öffnen sich immer mehr Fachkräfte dieser Therapie und bestätigen deren heilsame Wirkung.

 

Erweiterte Sichtweise

Wenn man sich dieser Therapieform anvertraut, können sich ungeahnte Heilerfolge einstellen, da sie die Sichtweise eines Menschen erweitern hilft und ihm dadurch die Möglichkeit gibt, seine Symptome, Krankheiten und andere Probleme aus einer anderen Perspektive zu sehen. 

Vielfach werden dadurch größere, logische Zusammenhänge erkannt, warum aus früheren Erlebnissen (in früheren oder im jetzigen Leben) immer noch negative Muster, Phobien, Neurosen, Ängste und Depressionen nachwirken.

 

142 konkrete Fallbeispiele im Buch über "Grundlagen und Praxis der Rückführungstherapie"

Alexander Gosztonyi hat sich während mehrerer Jahrzehnte intensiv mit der Rückführungstherapie befasst. In seinem Werk „Grundlagen und Praxis der Rückführungstherapie“ zeigt er auf, zu welchen Erkenntnissen er während seiner langen Forschungsarbeit gelangte. Die Erfahrungen, die  er in seiner Praxis während über 45 Jahren mit seinen Klienten und Klientinnen bei den jeweiligen Rückführungen machen durfte, stellt er anhand von vielen konkreten Beispielen dar.

Er verstand es ausgezeichnet, dem Hilfesuchenden den Weg in die Tiefe der Seele zu ebnen, um herauszufinden:

Wie kann ich mein jetziges Leben bewusster begreifen und gestalten?

Was belastet mich und was kann ich dagegen tun?

Wer bin ich wirklich?

Warum bin ich heute immer das Opfer von ...?

usw.

 

Opfer- und Täterrolle

Während einer Rückführungstherapie können sich wesentliche ursächliche Situationen aus vergangenen Leben zeigen, wobei man sich mehr und mehr bewusst werden kann, was damals geschah. Öfters sieht man sich dann in einer Opferrolle. Dass man Opfer wird, hat auch seine Gründe. Geht man nämlich (während der Therapie) weiter zurück, wird oft auch eine eigene Täterrolle erkannt, und nach AG ist vor allem diese Erkenntnis heilsam. 

Dank dem Erleben der früheren Ereignisse bekommen wir die Möglichkeit, uns mit den Seelen der damaligen Täter, deren Opfer wir waren, und der Opfer, denen gegenüber wir als Täter schuldig wurden, zu versöhnen. 

Ebenso wichtig ist die Versöhnung mit sich selbst in Bezug auf eine vergangene Täterschaft. So können Schuldgefühle meistens aufgelöst werden.

Die Rückführungstherapie nach AG brachte vielen Menschen Verständnis und Frieden, sowohl für sie als auch für ihr Umfeld. 

 

Geschützter Rahmen, da in Verbindung mit Geistiger Führung

Es ist kein Fall bekannt, bei dem jemand durch eine Rückführung mit AG traumatisiert worden wäre. Jeder Klient und jede Klientin wurde jeweils über das nötige Hintergrundwissen betreffend die Entwicklung des Menschen informiert. Durch die Verbindung mit der Geistigen Führung wird dem Menschen nur das zugemutet, was für ihn wichtig ist zu erfahren und was er erträgt. 

Wichtig ist, dass nur gut ausgebildete Rückführungsleiter/innen die Sitzungen leiten, die um die innere Entwicklung des Menschen wissen. Vor allem eine echte Verbindung zur Geistigen Führung ist wichtig, damit eine Sitzung im geschützten Rahmen stattfinden kann.

 

Warum Rückführungstherapie?

Ich möchte meinen Problemen auf den Grund gehen und meine möglichen „Altlasten“ loswerden. So bereite ich mich vor, mein Leben neu zu gestalten. Die Aufarbeitung der Vergangenheit macht mich frei für die Zukunft. 

Ich komme mit herkömmlichen Therapien nicht mehr weiter und suche eine Alternative, um meine Probleme an der Wurzel zu packen und sie zu lösen. 

Ohne die bisherigen psychologischen Begleitungen wäre ich nicht offen für eine Rückführungstherapie. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen: Ich möchte wissen, wo die weiteren Ursachen meiner Probleme liegen könnten. 

Ich bin seelisch tragfähig und bin bereit, meine Schattenseite kennenzulernen.

Ich bin mir bewusst, dass ich mein Schicksal positiv beeinflussen kann, wenn ich aus der Opferrolle herauskomme. 

Ich möchte mein vielleicht noch schlummerndes Potential erkennen und entfalten. Durch Rückführungen können Energien frei werden, die bisher möglicherweise brachlagen.

Ich möchte die Verbindung zur lichtvollen geistigen Welt stärken, um mich besser und kraftvoller zu fühlen. Rückführungen können dazu beitragen, im entspannten Zustand die liebevolle Präsenz der Geistigen Führung wahrzunehmen.